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So verwenden Sie Ocean Data auf einem iOS-Gerät

Meeresströmungen: So zeigen Sie sie in der Offshore-App an

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Verfasst von Marleen Cleyndert
Heute aktualisiert

Die Meeresströmungsprognosedaten können in der Offshore-App auf iPad oder iPhone angezeigt werden. Sie haben Zugriff auf die Meeresströmungsmodelle RTOFS & Mercator sowie die Meeresoberflächentemperatur. Nach dem Download werden die Daten für die Offline-Ansicht gespeichert.

Das folgende Tutorial sollten Sie sich unbedingt ansehen:

  • Mit einem Professional Forecast-Abonnement haben Sie Zugriff auf die besten Ozeandaten in Form von Meeresoberflächentemperatur (SST) und Meeresströmungen.

  • Wählen Sie im Hauptmenü „Ozeandaten“. Verschieben Sie Ihren grünen Start- und roten Zielwegpunkt an die gewünschten Positionen, genau wie bei den anderen Tools. Dadurch wird automatisch ein Bereich um Ihre Route ausgewählt, in dem die Daten abgerufen werden. Alternativ können Sie die Ecken des weißen Felds antippen und ziehen, um Ihren eigenen Downloadbereich festzulegen. Die Offshore-App hat eine Begrenzung des Bereichs, in dem Sie Strömungen und Meeresspiegeldaten herunterladen können. Achten Sie darauf, diese maximale Größe einzuhalten.

  • Tippen Sie dann oben rechts auf das Download-Symbol.

  • Wählen Sie im Feld „Download-Einstellungen“ im Schieberegler die Option „Ozeandaten aktivieren“ aus.

  • Tippen Sie dann auf „Ocean Data Preferences“

  • Für die SST-Daten unter iOS verwenden wir eine Auflösung von 4 km, um ein größeres Gebiet abzudecken. Die SST-Daten können verwendet werden, um zu überprüfen, welche Meeresströmungsvorhersage die genauesten Daten liefert.

  • Sie können aus 3 verschiedenen Ocean Current-Modellen wählen.

  • Sobald Sie Ihre Auswahl getroffen haben, tippen Sie auf „Zurück“, um zum Einstellungsfeld „Downloads“ zu gelangen. Aktivieren Sie anschließend die Option „Standard Weather Routing“ für den Download, da diese die Strömungs- und SST-Daten überlagern kann.

  • Tippen Sie nun auf „Weiter zum Download“.

  • Dann „Alles herunterladen“.

  • Die GRIB-Dateien sind im Allgemeinen zu groß für Satelliten- und SSB-Verbindungen mit geringer Bandbreite (es sei denn, Sie steuern den Bereich und modellieren ihn auf einen sehr kleinen Bereich). Wenn die Wetterführung aktiviert ist, enthält sie die aktuellen Daten für die Route unter Verwendung des gewählten Meeresströmungsmodells und aller hochauflösenden Gezeitenströmungsdaten.

  • Nach dem Download tippen Sie auf „Schließen“. Daraufhin werden die Wetterrouting-Tabellen angezeigt. Sie können die aktuellen Daten im Tabellenformat anzeigen oder zur „Karte“ gehen und dann im Hauptmenü „Ozeandaten“ auswählen, um die Karte anzuzeigen.

  • Sie sehen die Meeresströmungen zusammen mit Ihrer Wetterroute. Zoomen Sie auf die gewünschte Ebene und drücken Sie die Wiedergabetaste. Die Animationsgeschwindigkeit lässt sich über das Popup-Fenster steuern. Sie können die Animation pausieren, zurückspulen oder überspringen. Alternativ können Sie den blauen Kreis verschieben oder den Zeitschieber zur gewünschten Zeit antippen. Die Boote bewegen sich im Takt der Meeresdatenanimation entlang der Route.

  • Wir können die verschiedenen Modelle auch über das Modellmenü auswählen. Anschließend können wir die Modelldaten durch Vergleich mit der Meerestemperatur (SST) validieren. Klicken Sie auf „Meerestemperatur“. Das Laden kann einige Sekunden dauern. Sie können die Temperaturunterschiede im Verhältnis zur Strömung vergleichen. Das Strömungsmodell, das den SST-Daten am besten entspricht, ist das genaueste Strömungsmodell für diesen Prognoselauf. Die SST ist nicht animiert, da es sich um eine Beobachtung und nicht um eine Prognose handelt.

  • Wenn Sie die Meeresströmungen und SST ohne die darüber gelegte Wetterführung anzeigen möchten, tippen Sie auf die Schaltfläche „Route anzeigen“, um die Route zu entfernen und nur die Strömungs- und SST-Daten anzuzeigen.

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